Michaels 3D Druck
(bitte auch michaelselektronik.weebly.com beachten)
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Beat Box Halter für den Garten

28/3/2014

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Ist ja fast selbsterklärend.
Wir im Garten am Unterstand montiert. So kann man immer über das iPhone Musik abspielen.

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Reparatur der Terassentür

26/3/2014

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Eines Tages ereignete sich in der Früh ein "Unglück". Mein Sohn hat beim Verlassen des Hauses die Terrassentür wohl etwas fest zugezogen und dabei den Griff abgebrochen. (im Foto oben)
Dummerweise konnte man nun die Terrassentür von außen nicht mehr zuziehen. So konnte es also nicht bleiben. Eine schnelle Lösung war gefragt.

Einen schönen Griff (der sogar noch besser zu greifen ist wie das Original) gezeichnet und ausgedruckt.. Mittags war ein neuer Griff montiert (Foto links unten)

Da freiliegende Schrauben nicht sonderlich schön aussehen, kam gleich noch eine Abdeckkappe dazu. Ergebnis siehe unten.

Die Lösung sieht so gut aus und ist so praktisch, dass wir kein Original-Ersatzteil bestellen werden und bei der Lösung bleiben.

Ich bastel noch ein wenig um es "noch" formschöner hinzubekommen.
Runder Griff etc. Ist allerdings zeichnerisch dann etwas schwieriger.


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Ein perfektes Druckbett für PLA

26/3/2014

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Mit der Zeit gingen mir die Probleme beim Druck mit PLA auf die Nerven.
Das beheizte Druckbett mit dem Kapton-Band als Beschichtung eignet sich zwar gut für ABS aber PLA haftet nicht so besonders. Immer wieder lösen sich die Teile während des Drucks ab und sind damit Müll.

Die ganzen im Internet kursierenden Bastellösungen "Spiegel mit Haarspray einsprühen" etc. habe ich zwar probiert, mit mäßigem Erfolg und irgendwie lästig.

Bei einem Besuch einer Messe in Frankfurt habe ich die professionellen Anbieter besucht und mir deren Konzepte angesehen, wie sie das Problem Haftung und Warping gelöst haben. Kurz gesagt: Mit der Holzhammer-Methode. Diese teuren und sicherlich nicht schlechten Geräte verwenden ein auswechselbares Druckbett aus Hartplastik. Damit verschweißt sich das gedruckte Teil untrennbar. Dadurch ist es auch erforderlich, die untersten Schichten in einem wasserlöslichen Material zu drucken, das dann in einer Auswaschstation entfernt werden kann. Eine betriebssichere aber aufwändige und teuere Lösung.

Aber inspiriert von dem Gedanken "auswechselbare Plattform, auf der das Material sehr gut haftet" suchte ich nach Lösungen im heimischen Bereich. Allerdings so gut haften, dass ich auswaschbares Material und eine Auswaschstation brauche, sollte es auch nicht. Da muss es doch was geben......... 

Irgendwie zahlt sich eine Ingenieursausbildung dann doch aus. Auch wenn mir die Fachbegriffe aus Physik, Chemie und Materialkunde nicht mehr so geläufig sind, sind in den Ganglien wohl noch einige Verbindungen erhalten.

Bei einem Zug durch den Baumarkt auf der Suche nach einem geeigneten Material machte es plötzlich gedanklich "Peng". "Das müsste gehen"
Ich weiß heute noch nicht, warum ich mir da so sicher war, aber es funktioniert.
PLA haftet sehr gut, ist aber trotzdem zerstörungsfrei wieder entfernbar. 3D-Drucken kann so einfach sein. Aufgrund der Konsistenz des Materials verzeiht es sogar eine schlechte Einstellung des Druckbetts in einem gewissen Maß. Gelegentlich muss man zwar die (im Bild gelbe) Druckplatte tauschen aber sie kostet nicht viel. Noch ein paar Klammern zum Befestigen und Niederhalten der Kunststoffplatte gedruckt und schon kann man stressfrei drucken.

Wer mir einen netten Kommentar schreibt und an Erfahrungsaustausch interessiert ist, dem verrate ich auch das Material.

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Faszination der beweglichen Teile

24/3/2014

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Nicht nur der Makerbot-Mann fasziniert mit seinen beweglichen Gliedern sondern es gibt auch nützliche Anwendungen.

Bei Thingiverse gefunden und etwas modifiziert ("umprogrammiert")

Scharniere in allen einstellbaren Größen.

Mit insgesamt sechs Exemplaren der stabileren Variante ist in meinem Garten ein hölzernes Rankgitter als Tür vor dem Brennholzstapel befestigt.

Hat inzwischen Sonne, Regen und Minustemperaturen überstanden.

Einwandfrei und kostet fast nichts.

Die Dinger kommen so wie abgebildet, beweglich aus dem Drucker.

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Sinnfrei aber nett

24/3/2014

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Ich möchte mich hier ja auf wirklich brauchbare und sinnvolle Anwendungen konzentrieren.

Natürlich entstehen in der Experimentalphase auch Dinge, die die Welt nicht wirklich braucht, die aber zum Teil faszinierend sind um auszuloten "was geht".

Leider wird die Werbung für 3D-Drucker zur Zeit noch hauptsächlich von Technik-Freaks bestimmt, sodass solche Teilchen im Vordergrund stehen.

Mit blauen Yoda- Figürchen oder roten "MakerBot-Männchen" verkauft man aber keine teuren Geräte.

Trotzdem kommt man nicht drum herum. Und faszinierend sind die beweglichen, direkt aus dem Drucker kommenden Arme und Beine des roten Männchens im Bild schon.

Die "finde ich super"-Hand in der Mitte findet reißenden Absatz :-) und die rot/weiße Katze (gibt's auch in grau/weiß) steht sogar bei uns im Wohnzimmer :-) obwohl sie nur dazu gedacht war, den Mehrfarbdruck auszuprobieren.

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Kleines Teil - großer Nutzen

24/3/2014

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Inspiriert von meinen Erzählungen wollte mich mein Schwiegervater herausfordern :-)

Er hat einen seit Jahren quasi defekten Duschkopf. Die Armaturen sind sehr hochwertig aber schon alt. Ersatz gibt es nicht mehr. Ein Billigersatz passt nicht ins Bild und die kompletten Badarmaturen zu tauschen lohnt sich nicht.

Dabei ist nur ein kleines Plastikteil defekt (Links im Bild), das dafür sorgt, dass das Wasser auch brauseartig durch die kleinen Löcher und nicht nur als harter Strahl aus der Mitte kommt.

Eine halbe Stunde Zeichen- und 5 Min. Druckaufwand und siehe da: Die Dusche geht wieder.

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Iphone Halter fürs Auto

24/3/2014

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Da ich auf meinem iPhone ein super-Navi habe, mit Echtzeitinformationen aus dem Internet u.s.w. war eine vernünftige Halterung gefragt. Möglichst gleich mit Stromanschluss und gutem Halt.

Zum selber-zeichnen reichen meine Erfahrungen nicht aber bei Thingiverse.com bin ich fündig geworden.

Heruntergeladen und ausgedruckt - perfekt. Man müsste zwar noch ein paar Minuten mit der Feile nacharbeiten aber das gehört dazu.

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Das iPhone steckt nicht drinnen. Das brauchte ich zum Knipsen :-)

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Zweite Anwendung

24/3/2014

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Mal gleich wieder ein praktischer Anwendungsfall. Im Garten habe ich ein Regenrohr für das ich noch eine schöne Befestigung gesucht habe.

Für die Wand gäbe es sauteure Schellen im Baumarkt, die auch bescheiden aussehen. Die Herausforderung war aber eine Aufhängung entlang eines Rankgitters mit abgestufter Höhe um das Gefälle einzuhalten. Sowas gibt es passend in keinem Baumarkt der Welt.



Gezeichnet, gedruck und angeschraubt. Man sieht die Klammern gar nicht.

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Das Material

24/3/2014

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Da ich nicht immer nur weißes ABS drucken will, habe ich mir noch weiters Material gekauft. Die Wahl fiel dabei auf die Fa. Kiboplast, deren Beschreibung bei ebay gut klang.

Ich habe dort also noch eine Rolle silbergraues ABS und zwei Rollen PLA-Kunststoff bestellt.

Das chinesische ABS liefert zwar super Druckergebnisse, riecht aber extrem chemisch. Gerade in meinem kleinen Arbeitsraum ist das nicht auszuhalten.

Das Kiboplast-Material ist da besser wenn auch nicht geruchsfrei.

Danach musste ich noch sehr viel experimentieren bis ich brauchbare Ergebnisse bekam.

Das PLA haftet nicht besonders gut und vor allem ist die Angabe der Drucktemperatur in der Werbung Blödsinn. Sie werben mit niedriger Temperatur von 185 Grad. Brauchbare Ausdrucke bekomme ich aber erst mit 230 Grad bei PLA und 245 Grad beim ABS. Das chinesische ABS funktioniert mit 230 Grad wunderbar.

Leider antwortet die Fa. nicht auf Emails und Bewertungen mit 8 von 10 Punkten werden nicht freigeschaltet. Eigenartigerweise gibt es gar keine frei geschalteten Bewertungen.....

Was soll einem das nun sagen?

Jedenfalls ist das Material problematisch auch wenn es deutlich weniger riecht. Wenn es aufgebraucht ist, werde ich den Lieferanten wechseln.

Mit hohen Temperaturen und einigen Tricks (davon später mehr) lässt sich aber damit arbeiten.

Die Fotos unten sind noch mit dem chinesischen ABS gedruckt.

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Erster Versuch

21/3/2014

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Nachdem das Gerät bei mir zu Hause war ging es ans Aufbauen. Alles in allem kein Problem.
Verpackungsmaterial beseitigen und den Extruder (die Düse, womit gedruckt wird) mit 2 Schrauben befestigen, das Filament (den Kunststoffdraht - quasi die Tinte) einlegen, Software installieren --- und fertig.


Bei dem Drucker war 1kg weißer ABS-Kunststoff und alle benötigten Schrauben, Imbusschlüssel und sogar viele Ersatzteile (Schrauben, ein Kabel) und eine SD-Karte mit der gesamten Software enthalten.

Ich war mit der Lieferung und dem Gerät voll zufrieden. 



Zur Software komme ich später.


Der erste Ausdruck, zwei selbst entworfene Abdeckkappen für meine Markise im Garten haben auf Anhieb geklappt. !!!!
Totale Begeisterung :-)

Anbei vorher und nachher - Einfach cool. Sieht doch viel besser aus.
(Meine Frau hat sich schon fast der Meinung angeschlossen, dass das doch irgend einen Sinn hat, was ich da mache - aber nur fast. 1000€ für zwei Plastikdeckel....., da kriegt man ja fast eine neue Markise.      Frauen halt... :-))




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